Vorschlag zum schnellen und ausreichenden Ausbau der “Schlaglochpiste”

Bisher hieß es unisono: Die Schlaglochpiste muss tiefergelegt werden (auf das Niveau der auf der Eicher Seite tiefer liegenden ausgebimsten Felder) und dazu müssen  noch auf der Nickenicher Seite  angrenzende Felder ausgebimst werden. Jahrein jahraus wird den Kellern gesagt: In ein bis zwei Jahren ist es mit dem Bimsabbau soweit, und dann bekommt ihr eine neue gute Straße zur L116; für diese kurze Zeit ist ein neue Bitumendecke finanziell nicht zu vertreten.

Was ist die Konsequenz: Das Ausbimsen der Nickenicher Felder zieht sich schon seit Jahren dahin und die Schlaglochpiste wird seit Jahren nur provisorisch geflickt, so dass sich nun Loch an Loch bzw. Flickstelle an Flickstelle reiht. Die Verhandlungen zum Flächenerwerb für eine neue Trasse als Ersatz für die “Schlaglochpiste” treten auf der Stelle bzw. sind blockiert. Den Keller (und auch einigen Eicher) Autofahrern wird weiterhin zugemutet zu riskieren,  dass sie hier ihre Wagen zu Schrott fahren und ihre Gesundheit durch ein erschreckend mangelhaftes Niveau der Fahrbahnsicherheit gefährden.

Was ist denn nun, wenn nach dem Ausbimsen die Schlaglochpiste einfach auf das Umgebungsniveau tiefer gelegt wird? Dann hätten wir ein neues Problem: Die dann tiefer liegende Straße müsste zur höher liegenden L116 hinaufgeführt werden! Das wiederum könnte nur durch Tieferlegung der L116, die im Einmündungsbereich auch über dem Niveau der umgebenden Felder verläuft, geschehen. Ein wahres Horrorszenario: Nochmal Jahre über Jahre warten, bis dann die Bimsfelder an der L116 ausgebeutet sind!

Anbetracht dieser Gesamtlage bietet sich folgende Lösung an:

Lasst die “Schlaglochpiste” auf ihren bisherigen “hohen” Niveau und sorgt schnell für eine Erneuerung der Fahrbahndecke mit ausreichender langfristiger Befestigung der Unterbaus. Eine Anböschung der Seitenflächen und eine Absicherung der Straßenränder sollen wenn nötig erfolgen.

Was sind die Vorteile dieser Lösung:

- Schnelle Umsetzbarkeit.

- Kostenbegrenzung, da keine neuen Flächen erworben bzw. neue Trassen gefunden werden müssen.

- Einfacher Anschluss an die L116, da das bisherige Niveau der Einmündung nicht verändert wird. Eine verkehrstechnische Verbesserung der Einmündung ist leicht möglich.

- Eine über der Umgebung liegende Straße hat sogar Vorteile: Leichter Wasserabfluss, geringe Schneeverwehungen…

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