Baugebiet in Kell – für wen?

Der Traum ist schön:

Ein größeres Kell hat Vorteile: Vielleicht wieder eine Grundschule, vielleicht wieder Einzelhandelsgeschäfte, Bäckerei, Metzgerei… , vielleicht mehr und günstigere Busverbindungen, vielleicht eine schnelle Internetanbindung, vielleicht eine Umgehungsstraße…..

Schön wärs, doch allein mit fehlt der Glaube.
Das was im Traum erhofft wird, müsste erst Wirklichkeit sein, damit genügend Interessenten für ein großes Baugebiet zusammenkommen. Wie schwierig das Ganze ist, zeigt das Beispiel unserer Nachbargemeinde Wassenach. Trotz guter und besserer Randbedingungen verkaufen sich hier die Bauplätze im Neubaugebiet wie Sauerbier. Angeblich soll die Gemeinde für den Schuldendienst fuer das Baugebiet 90.000 Euro pro Jahr bezahlen.

Man bewundere unsere kommunalen Entscheidungsträger für ihren Mut(?) es den Wassenacher nachzumachen bzw. sie noch zu schlagen.

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